Faszien ist ein netzartiges Gewebe, das alle Teile des Körpers am richtigen Platz behält und sie miteinander verbindet. Sie sorgt für Stabilität, Sicherheit, Elastizität und Gleitfähigkeit im ganzen Körper. Werden die Faszien krank, so verfilzen, verkleben und verhärten sie. Folge davon sind eingeschränkte Bewegungsfähigkeit von Zug und Flexibilität. Betroffene Muskelfasern werden in ihrer Bewegung dadurch deutlich eingeschränkt.
Nervenbahnen, Blutgefässe und Lymphgefässe die durch diese festen und unflexiblen Faszien hindurchfliessen, werden dabei gequetscht. Es entwickelt sich eine Unterversorgung von Nährstoffen und Mangel an Abtransport von Schlackstoffen in den Zellen. Durch die verringerte Blutzufuhr erhalten die Geweben zuwenig Sauerstoff und all diese Einwirkungen führen zur Degenreation der Muskeln. Da ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann die Verhärtungen der Faszien die inneren Organe erreichen und der Mensch sich nicht mehr jung, gesund und beweglich fühlt.
Schmerzen zeichnen sich in Muskeln und im Körper ab, die bislang oft als chronischer Schmerz unbekannter Herkunft bezeichnet wurden. Heute vermutet man, das 80% aller Schmerzen aus den Faszien entsteigen und diese neue Erkenntnis macht heute sehr viele Schmerzen wieder behandelbar. Mehr wissen…